Zivzivadze? „Eins und eins kann jeder zusammenzählen“

Es ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel an diesem Freitagabend, zumindest einmal für den VfL Bochum, der unbedingt siegen muss beim 1. FC Heidenheim. Gewinnt der FCH, so dürfte er den Relegationsplatz fast sicher haben, Bochum wäre dagegen abgestiegen.. Heidenheim ohne Dorsch gegen Bochum. Bei Mathias Honsak hat Frank Schmidt unter der Woche genau hingeschaut, nachdem der Österreicher so lange ausgefallen war, dann in Stuttgart in den Kader zurückkehrte und in kurzer Einsatzzeit den schönen Siegtreffer erzielte. „Er hat wieder voll mittrainiert und eine intensive Trainingswoche in Kopf und Beinen, das wird ihm sicher guttun.“ Es ist aber dennoch nicht davon auszugehen, dass Schmidt ihn in die Startelf beordert nach seiner langen Muskelverletzung, weil Honsak in dieser Schlussphase der Saison, samt potenzieller Relegation, noch immens wichtig werden könnte.. Niklas Dorsch hat sich beim 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart die fünfte Gelbe Karte abgeholt und wird fehlen, dafür ist Budu Zivzivadze endlich wieder mit dabei. Woche für Woche wurde darüber spekuliert, wann er wieder zurückkehren würde. „Er ist Mitte der Woche eingestiegen, ähnlich wie Honsi in der vergangenen Woche. Eins und eins kann jeder zusammenzählen“, sagt Schmidt grinsend. Heißt im Klartext: Zivzivadze nimmt auf der Bank Platz und kann in der letzten Viertelstunde vielleicht noch einmal eingreifen – und es Honsak womöglich gleichtun.. „Da muss ein Stoppschild hingestellt werden.“ (Frank Schmidt). Abwarten, was der Gegner macht, das wolle man nicht in Heidenheim. Das Heft des Handelns soll beim FCH in den Händen bleiben, erwartet Schmidt von seiner Mannschaft in der Partie gegen die Bochumer, für die es schließlich um alles geht. „Wir werden versuchen, unser Spiel durchzuziehen“, sagt Schmidt.. Es gehe gegen Bochum um Widerstandsfähigkeit, die man im jüngsten Heimspiel gegen Bayern München (0:4) nicht an den Tag gelegt hatte, so Heidenheims Trainer. Die hat man aber in der Partie in Stuttgart gesehen. Und genau das möchte Schmidt gegen Bochum wieder sehen. Seine Mannschaft müsse körperlich dagegenhalten, vor allem im Mittelfeld. „Da muss ein Stoppschild hingestellt werden.“. Relegationsplatz 16 nach wie vor „Lust, und keine Last“. Man spüre deutlich den Unterschied zur Hinserie, in der man noch beseelt gewesen sei, so nennt es Schmidt. Soeben war man erst in die Conference League eingezogen, hat dann in der Vorbereitung jedes Spiel gewonnen, plus die beiden Ligaspiele zum Auftakt. „Da sind wir dann in so ein Fahrwasser geraten“, resümiert er. Der Relegationsplatz 16 sei nach wie vor „Lust, und keine Last“, sagt Schmidt. Gedanken an eine potenzielle Niederlage gegen den VfL möchte Schmidt gar nicht zulassen. Den Grundstein gelegt für den jüngsten Erfolg hätten derweil die eigenen Fans, von denen Schmidt fasziniert ist. Gegen Bayern München sei die Messe nach 20 Minuten bereits gelesen gewesen und dennoch wurde die Mannschaft weiter angefeuert und sogar nach der Partie beklatscht. „Die hätten auch nach Hause gehen können, sind aber geblieben und haben der Mannschaft applaudiert und ihr Mut gemacht, obwohl die Leistung nicht gut war. Jeder weiß jetzt, worum es geht, und das hat man dann in Stuttgart gesehen. Jeder hat Lust darauf, diesen 16. Platz zu erreichen“, sagt Schmidt. Man hatte immer betont, dass man in die letzten drei Spiele gehen wolle und noch alles selbst in der Hand hat. „Das haben wir jetzt – und jetzt wollen wir es auch zu Ende bringen.“

 

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