Die katastrophale Vorstellung von RB Leipzig in der zweiten Halbzeit beim 1:2 gegen Mainz 05 hat die Krise des Teams verschärft. Trotz einer Niederlage im Heimspiel gegen Mainz haben die Verantwortlichen entschieden, Marco Rose bis nach dem Spiel gegen den SC Freiburg im Amt zu lassen. Nach der 1:2-Niederlage zu Hause gegen den FSV Mainz 05 hat RB Leipzig nur einen Sieg aus den letzten acht Bundesligaspielen und könnte daher erneut die Qualifikation für die Champions League verpassen. Dennoch vertrauen die Entscheidungsträger weiterhin auf Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer, um mit Marco Rose eine Wende herbeizuführen. Laut Informationen von kicker wird der Trainer, der am Sonntag die Trainingseinheit am Cottaweg geleitet hat, auch die Mannschaft auf das herausfordernde Auswärtsspiel am Samstagabend (18:30 Uhr) gegen den SC Freiburg vorbereiten und dort coachen. Nach der enttäuschenden Leistung gegen Mainz gab es einen intensiven Austausch zwischen den Vereinsentscheidern und den Verantwortlichen des Red-Bull-Konzerns, darunter Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Technischer Direktor Mario Gomez und der neue Fußball-Chef Jürgen Klopp. Daraufhin wurde entschieden, Rose vorerst weiterhin zu vertrauen. Insbesondere Schäfer hat in der Vergangenheit wiederholt betont, dass die Saison mit dem Trainer fortgesetzt werden sollte, der vor zweieinhalb Jahren verpflichtet wurde und damit der dienstälteste Trainer in der Geschichte von RB nach Alexander Zorniger ist. Er hatte jedoch stets betont, dass diese Überzeugung durch passende Ergebnisse gestützt werden müsse. Roger Schmidt war und ist kein möglicher Anwärter.