Konkurrenzkampf in Freiburg: Grifo, Doan und Beste stiften sich gegenseitig an

Die beiden Außenspieler Vincenzo Grifo und Ritsu Doan führen weiter die Top-Scorerliste des SC Freiburg an. Konkurrent Niklas Beste pirscht sich unterdessen langsam ran – zumindest an mehr Einsatzzeiten.. Schuster: „Jungs geben Gas“. Beim torlosen Remis in Augsburg hatte Winter-Neuzugang Niklas Beste seinen bislang längsten Auftritt im SC-Trikot. Er wurde nach einer guten Stunde für Vincenzo Grifo eingewechselt und hatte kurz darauf auch die größte Torchance der Freiburger, scheiterte aber an FCA-Torwart Finn Dahmen. „Es wäre schön gewesen, wenn er die Chance genutzt hätte“, sagte Julian Schuster, „aber es ist positiv, dass er sie hatte.“ Insgesamt zog der SC-Trainer vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr) ein „erstes positives Fazit“ zu den Anfangswochen des 26-Jährigen im Breisgau.. Schuster über Beste: „Er fügt sich gut ein“. „Er ist ist sehr offen und wir sind sehr viel im Austausch. Wir versuchen ihm unser Spiel nahe zu bringen, wie wir arbeiten und denken“, erklärte Schuster. Das soll Schritt für Schritt passieren und mit Geduld. „Er hat sich in einer Phase für uns entscheiden, wo es nicht lief. Seit er da ist, läuft es, das ist positiv, und er fügt sich gut ein.“ Er sorgt vor allem dafür, dass Linksaußen Grifo und auch Ritsu Doan auf der gegenüberliegenden Seite Konkurrenz haben. „Das spürt man im Training, die Jungs geben Gas“, bestätigte Schuster, es sei ein „gegenseitiges Anstiften zur Entwicklung“.. Linksfuß Beste sieht er dabei durchaus als Option für beide Außenpositionen, auch wenn der Sport-Club zuletzt immer mit einem Rechtsfuß links und einem Linksfuß rechts gespielt gespielt hat. Grundsätzlich könnten alle drei aber auch zentral spielen, sagte Schuster: „In der Grundordnung sind das gerade im offensiven Bereich nur marginale Unterschiede. Wir wollen auch, dass die Jungs, die vermeintlich außen positioniert sind, ins Zentrum reinschwimmen, sich zwischen den Ketten bewegen.“. Grifo klettert auf Platz 5 der SC-Rekordspieler. So hat Grifo unter anderem ein Tor beim 5:0 gegen Bremen erzielt, dem höchsten Sieg der vergangenen Wochen. Wenn der 31-Jährige gegen Leipzig aufläuft, wird es sein 298. Pflichtspiel für den Sport-Club sein, womit er auf Platz fünf der Rekordspieler klettert. „Es ist toll, dass wir uns als Verein da hin entwickelt haben, dass wir Spieler wie Vince mit seiner Qualität zurückzuholen beziehungsweise hier behalten zu können“, sagte Schuster, „Vince hat hier in Freiburg eine Heimat gefunden, das ist für beide Seiten total schön.“. Auch die beiden würde viel miteinander verbinden, da sie auch schon zusammen beim SC gespielt haben. „Und wir haben es in der neuen Konstellation geschafft, einen gemeinsamen Weg zu finden“, freute sich der SC-Coach. Dafür sei er ihm und den anderen ehemaligen Mitspielern sehr dankbar.. Insgesamt wünscht sich Schuster von seiner Mannschaft allerdings mehr Tore. „Ich bin vor der Saison gefragt worden, ob ich der Typ Trainer 5:4 oder 1:0 bin, und ich habe 5:4 gesagt – auch wenn’s mir jetzt keiner mehr glauben mag“, sagte er mit einem Lachen. Schließlich hat der Sport-Club vor dem 0:0 in Augsburg und dem hohen Sieg gegen Werder dreimal 1:0 gewonnen. Sollte dieses Ergebnis nach der Partie gegen Leipzig an der Anzeigetafel stehen, hätte er aber sicherlich nichts dagegen.

 

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