Karim Adeyemi hat unter Niko Kovac einen Stammplatz und profitiert deutlich davon. Im 33:0-Sieg gegen den FC St. Pauli war der flinke Flügelspieler der herausragende Akteur. Was er jetzt braucht, ist Beständigkeit.. Der Flügelspieler von BVB findet unter Kovac zunehmend zu seiner Form. Philipp Treu war in der 58. Minute in der Lage, den neutralen Zuschauer zu beeindrucken. Es ist fast bedauerlich, die Spielminute zwischen dem FC St. Pauli und Borussia Dortmund zu erleben. Als Maximilian Beier, der Angreifer von BVB, einen weiten Befreiungsschlag machte, hatte der Rechtsverteidiger des Aufsteigers sich verschätzt und war gezwungen, ein eigentlich chancenloses Rennen gegen Dortmunds schnellen Karim Adeyemi aufzunehmen. Trotz aller Anstrengungen von Treu, Adeyemi zu bremsen, konnte er nicht mithalten und hatte auch keine Möglichkeit, ihn taktisch zu foulieren. Es geschah, wie es vorherbestimmt war: Nach einem durchdachten Haken und einem ebenso überlegten Abschluss von Adeyemi mit seinem eigentlich schwächeren rechten Fuß, führte der BVB mit 2:0. Die Entscheidung fiel, nachdem zuvor Serhou Guirassy, der von Adeyemi gut vorbereitet wurde, die Gäste in Führung gebracht hatte. Der Jubel war auffällig und unbeschwert.