Mit fünf Einnahmen aus den letzten sechs Partien geht Borussia Dortmund am Sonntag zu Bayer Leverkusen. Trainer Niko Kovac ist sich der Stärke des Gegners bewusst, glaubt jedoch auch, dass dieser die Stärken des BVB kennt. Für Dortmund steht Angreifer Beier weiterhin nicht zur Verfügung. Es sind nur noch zwei Schritte bis zur Champions League, allerdings nur, wenn der SC Freiburg nicht erfolgreich durchkommt. Die Situation von Borussia Dortmund vor den letzten 180 Minuten der Saison ist weitgehend eindeutig: Trotz der starken Konkurrenz wie dem SC Freiburg, RB Leipzig und Mainz 05, die alle vor dem Auftritt Dortmunds am Sonntag gegen Bayer Leverkusen (15.30 Uhr, LIVE!) spielen werden, Laut kicker stehen die Chancen auf die Champions League nur dann gut, wenn Bayer zwei Siege einfährt, zuerst gegen Bayer und am Samstag darauf gegen Holstein Kiel. „Uns sind ihre Stärken bewusst, und wir wissen, dass es für Leverkusen das letzte Heimspiel in dieser Saison sein wird.“ Niko Kovac schaut auf die erste von zwei anstehenden Prüfungen und äußert den Wunsch, die gleiche Leistung wie in den letzten Wochen zu zeigen. Er ist sich bewusst, dass dafür viel Einsatz erforderlich ist, da es sich immer noch um den aktuellen Meister und Pokalsieger handelt. Ein ehemaliger Spieler der Werkself stellt fest, dass über die „Qualitäten“ eines Teams nicht diskutiert werden muss: „Das Team ist sehr ausgewogen, hat hervorragende technische und taktische Fähigkeiten sowie einen großartigen Trainer.“ „Der Feind sollte jedoch ebenfalls wissen, dass wir erheblich vorangekommen sind.“
