Im fünften Spiel hintereinander bleibt der SC Freiburg ungeschlagen, erzielt jedoch zum ersten Mal keinen Sieg. Im Vergleich zur Vorwoche klappt es beim Offensivspiel im Spiel gegen Augsburg mit dem 0:163 überhaupt nicht, sehr zur Verärgerung eines Neuzugangs. Auch in der Offensive bleibt die Null bestehen. Wenn Berufsskeptiker Christian Streich noch Trainer des SC Freiburg wäre, hätte er nach dem Schlusspfiff in Augsburg am Sonntagabend wahrscheinlich erkennbar Erleichterung verspürt. Das Unentschieden mit 0:0 stellte sicher, dass der Sport-Club die 40-Punkte-Grenze erreicht hat. Alle Sorgen um den Abstieg sind gemäß den Regeln des Fußballs im Breisgau verschwunden. Tatsächlich kämpft das Team von Julian Schuster in dieser Saison um einen Platz in der Champions League, auch wenn sie das bisher nicht öffentlich zugeben möchten. Das Unentschieden nach vier aufeinanderfolgenden Siegen verhinderte zunächst, dass der SC mit Eintracht Frankfurt, dem Drittplatzierten, gleichzog. Nach den drei Minimalismus-Siegen mit 1:0 hätten die Spieler vielleicht den ein oder anderen Treffer aus dem 5:0 gegen Werder Bremen lieber aufgespart, denn in Augsburg lief offensiv nicht viel zusammen. „Wir haben es etwas versäumt, präziser und genauer zu spielen, um mehr Torchancen zu kreieren.“ „Wir haben das aus verschiedenen Gründen nicht erreicht,“ zog Schuster ein Fazit.