Tom Bischof, der zukünftige Spieler des FC Bayern, hat zum vierten Mal getroffen, diesmal zum dritten Mal aus der Distanz und erzielt dabei erstmals das entscheidende Tor zum Sieg. Der „kleine Maulwurf“ unterstützt den jungen Spieler des TSG. Der Torerfolg kam überraschend und war das Highlight einer kurzen Drangphase der Hoffenheimer in Bochum. Letztendlich dribbelte Tom Bischof noch ein gutes Stück zurück, mehr als 20 Meter entfernt und eher parallel zum Tor des VfL, als er sich spontan entschloss, einen Versuch zu starten. „Ich dachte, warum nicht, und vielleicht hat mir ein kleiner Maulwurf dabei geholfen, das habe ich vielleicht auch in meine Überlegungen einbezogen“, erinnerte sich Bischof schelmisch und lächelnd an die entscheidende Spielsituation. „Der Schuss war natürlich zu halten, aber auf dem Feld ist es nicht einfach.“ Timo Horn, der Torwart von Bochum, reagierte schnell und war bereit den Ball aufzuhalten, doch die Kugel sprang ihm überraschend über die ausgestreckten Arme und landete im Tor. Dies führte zu einem umso freudigeren Jubel der Hoffenheimer um Bischof, der mit seinem vierten Saisontor erstmals den entscheidenden Treffer erzielte. Der Linksfuß schoss den Ball bereits zum dritten Mal aus größerer Distanz über die Strafraumgrenze ins Tor. Das weckt Erinnerungen an Carlos Eduardo und Salihovic. Somit ist Bischof momentan der beste Distanzschütze in der Liga, da er der erste Spieler ist, der in dieser Saison drei Tore aus der Distanz erzielt hat. In einer Saison haben nur drei Spieler aus Hoffenheim häufiger aus der Ferne getroffen als er. In der Saison 2017/18 erzielte Andrej Kramaric vier Tore aus der Ferne, während Carlos Eduardo dies bereits in seinem ersten Jahr der TSG im Oberhaus (2008/09) gelungen war. Sejad Salihovic steigerte sich im selben Jahr sogar mit fünf Treffern aus der Distanz.
