Nach dem 2:2 gegen Leverkusen fühlte Julian Schuster eine Mischung aus Stolz und Enttäuschung. Der Trainer des SC war überzeugt, dass das Spiel, trotz des späten Gleichstands, dem Saisonendspurt zugutekommen wird. Schuster betont die Bedeutung des Pressing. Hätten die Freiburger vor dem Heimspiel gegen Leverkusen gewusst, dass sie nach einem 2:2 ein starkes Gefühl der Enttäuschung empfinden würden, hätten wahrscheinlich nur sehr wenige daran geglaubt. Genau das geschah – und der Hauptgrund dafür war die eigene Leistung. Die Breisgauer investierten viel Mühe, mussten jedoch in der Schlussphase noch zwei späte Tore hinnehmen. „Ich verspüre immer noch eine innere Wut.“ „Wir haben uns heute die drei Punkte wirklich verdient, da wir hart gearbeitet und viel geleistet haben“, erklärte Vincenzo Grifo am DAZN-Mikrofon. Besonders die eigene Defensivarbeit lobten die Spieler: Der Sport-Club ließ lediglich zwei klare Chancen zu, die die Werkself konsequent nutzte. Julian Schuster betonte unter anderem die unterschiedlichen Intensitäten der Pressinglinien.