Nach seinem ersten Start blickt Nikolas verächtlich nach vorn. Im Interview spricht er über seine ersten zehn Monate in Mainz, die Bedeutung der Selbstmotivation und wie man mit einer Reihe von Verlusten fertig wird. Mainz will die Sieglosenreihe brechen. In der 0:2-Niederlage gegen TSG Hoffenheim spielte Nikolas Veratschnig als attackierender Mittelfeldspieler und Linksverteidiger. Anfangs nahm er den Platz von Jae-Sung Lee ein, der in der sechsten Position benötigt wurde. Nach der Verletzung von Phillipp Mwene wechselte der 3-jährige Österreicher zur linken Schiene. Es besteht eine gute Chance, dass er am Samstag um 15:30 Uhr da ist. In der zweiten Hälfte der Saison wird das Team gegen VfL Wolfsburg antreten. Paul Nebel ist wegen einer gelb-roten Karte nicht verfügbar, und die Situation von Mwené ist wegen einer Oberschenkelspannung unsicher. Trainer Bo Henriksen zeigte sich zufrieden mit Veratschnigs Leistung in zwei verschiedenen Positionen. „Es war kein Test; er kann in beiden Positionen spielen“.