Umsatz von Mainz 05 fast wieder auf Vor-Corona-Niveau

Der Umsatz von Mainz 05 erreichte in der Saison 2024/25 mit 141,7 Millionen Euro nahezu das Rekordergebnis von 145,4 Millionen Euro aus der Saison 2018/19, der letzten vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Dies gab der Verein während der Mitgliederversammlung am Montagabend bekannt.

Rekord bei den Ausgaben

Nach der Saison 2018/19 sank der Umsatz – wie bei vielen Vereinen – deutlich auf 115,6 Millionen Euro in der Spielzeit 2019/20 sowie auf 96,9 Millionen Euro und 115,1 Millionen Euro in den Folgejahren. In den letzten beiden Spielzeiten erzielte der 1. FSV Mainz 05 Umsätze von 125,6 beziehungsweise 121,8 Millionen Euro.

Dem vorgelegten Finanzbericht zufolge stammen 55,0 Millionen Euro aus der Medienverwertung und 25,1 Millionen Euro aus Sponsoring und Hospitality. Die „Sonstigen betrieblichen Erträge“ belaufen sich auf 38,2 Millionen Euro. Dazu zählen unter anderem UEFA-Prämien, Erlöse aus Vermietung und Verpachtung, DFB-Abstellungen, Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse und Spenden. Die Einnahmen aus dem Ticketing werden mit 11,1 Millionen Euro angegeben. „Der Zuschauerschnitt war fast so hoch wie im Jahr der Eröffnung der Arena. Wir haben noch nie so viele Trikots verkauft“, betonte Stefan Hofmann, der Vereins- und Vorstandsvorsitzende.

Während in der Rekordsaison 2018/19 55,9 Millionen Euro durch Transfererlöse verbucht wurden, waren es in der zurückliegenden Spielzeit 38,2 Millionen. So ließ sich der Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion den Wechsel von Brajan Gruda insgesamt 31,5 Millionen Euro kosten. Der Umsatz ohne Transfers erreichte erstmals den dreistelligen Millionenbereich und lag bei 103,5 Millionen Euro. „Wir müssen alle zwei, drei Jahre einen sehr großen Transfer tätigen“, erklärte Christopher Blümlein, der Direktor Finanzen und Personal. Konkrete Angaben zu den Transferausgaben enthält der Finanzbericht nicht.

„Wir schwimmen nicht im Geld, aber uns geht es durchaus gut.“ (Christopher Blümlein)

Der Jahresüberschuss von Mainz 05 in der Saison 2024/25 betrug 833.000 Euro, die Kennzahl EBITDA lag bei 16,31 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Verein noch ein Defizit von 4,5 Millionen Euro ausgewiesen, das nach Angaben des Klubs vor allem auf Trainerwechsel, Nachverpflichtungen und den Rechtsstreit mit Anwar El Ghazi zurückzuführen war. „Wir schwimmen nicht im Geld, aber uns geht es durchaus gut“, meinte Blümlein.

Auf der Ausgabenseite nennt Mainz 05 gestiegene Personalkosten im Bereich des Lizenzspielerkaders sowie Investitionen in Höhe von über sechs Millionen Euro in die Infrastruktur der Mewa-Arena und des Bruchwegstadions. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Aufwendungen um knapp 15 Millionen Euro auf 140,7 Millionen Euro – auch dies stellt einen neuen Rekord dar.

 

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