FC St. Pauli erlitt am Sonntagabend auch eine Niederlage gegen Union Berlin und schrieb mit der 0-1-Bilanz Geschichte. Der Kiez-Klub hat in seiner Bundesliga-Geschichte noch nie acht Niederlagen in Folge erlebt. Die Serie historischer Niederlagen wird keine persönlichen Auswirkungen haben, obwohl es eine schwache Leistung gegen die Union gab, aber es gibt Unterstützung für Blessin. Alexander Blessin hatte sein Team angewiesen, in Freiburg (1:2) erneut eine klare Verteidigungsstrategie umzusetzen, wie sie es vor der internationalen Pause getan hatten. St. Paulis Motto war: „Ein Schritt zurück, um voranzukommen“. Das Ziel wurde jedoch nicht erreicht, da der Vortrag, insbesondere im ersten Teil, sehr entmutigend war und die Strategieänderung des Trainers keine wesentlichen Auswirkungen hatte. Irvine zurückzuholen scheint für das entscheidende Ziel nicht vielversprechend. Blessin hatte Jackson Irvine zum ersten Mal seit seiner Fußoperation wieder in die Start-Aufstellung gesetzt und seine Strategie für den Kapitän geändert. Der Australier spielte als einer von zwei Achteln neben Joel Chima Fujita vor dem einzigen Sechsten James Sands. Diese Situation symbolisiert den anhaltenden Kampf, um Lösungen für die Krise zu finden, da der zurückkehrende Spieler während des entscheidenden Gegenhits nicht gut abschloss: Irvine konnte einen Langwurf nicht antizipieren und wurde zu weit vom Torhüter Rani Khedira entfernt. Der Pauli-Trainer schreibt diese Niederlage hauptsächlich den aktuellen Umständen zu und sagt: „Es ist typisch, dass der Ball direkt dort zu den Unionisten fällt, während er bei uns auf den Innenposten trifft, und während der möglichen Verlängerung rutschte unser Spieler aus“.
