Die aktuellen Statistiken der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) zur Sicherheitslage in deutschen Fußballstadien weisen auf einen Rückgang der Verletzten und strafrechtlichen Verfahren hin, während es gleichzeitig einen Anstieg bei der Nutzung von Pyrotechnik gibt. Der Jahresbericht der ZIS wurde veröffentlicht. Die Sicherheit in den deutschen Fußballstadien hat sich in der letzten Saison deutlich verbessert. Der jährliche Bericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) weist einen Rückgang bei den wesentlichen Kennzahlen wie verletzten Personen, laufenden Strafverfahren und Polizeieinsätzen aus, obwohl die Besucherzahlen im Vergleich zur vorherigen Saison gestiegen sind. In Bezug auf die insgesamt 2683 Spiele der höchsten vier deutschen Ligen, des DFB-Pokals sowie der UEFA-Klubwettbewerbe und Länderspiele, wurden 2876 verletzte Zuschauer registriert, was 22 weniger und somit einen Rückgang von 2,62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Ein ähnlicher Rückgang ist ebenfalls bei den Strafverfahren festzustellen, die von 22.766 auf 295 gefallen sind, was einem Rückgang von 23,22 Prozent entspricht. Zur gleichen Zeit nahm die Besucherzahl bei den Spielen zu, in der Bundesliga etwa um 23,25 Millionen oder 4,1 Prozent. Die Arbeitsstunden sind leicht gesunken. In der Vorsaison 2023/24 kam es insbesondere während der Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart zu Konflikten zwischen der Polizei, dem Ordnungsdienst und Rettungssanitätern mit rund 40 Störern, was zu 116 Verletzten führte. In der vergangenen Saison fiel besonders das Spiel zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden im Februar auf, da dort insgesamt 33 verletzte Spieler gezählt wurden – was nahezu 25 Prozent der gesamten Verletzten in der 3. Liga ausmacht. Liga.. Obwohl die Arbeitsstunden der Polizei von etwa 2,876 Millionen auf 2,622 Millionen gesunken sind, beschreibt der Bericht dies als „ein weiterhin hohes Niveau“.
