Der SC Freiburg hat kürzlich zwei Siege hintereinander erzielt. Der Sport-Club würde gerne seine Erfolgsserie am Millerntor fortsetzen, obwohl er in der Bundesliga dort noch nie gewonnen hat. Die Freiburger sind entschlossen, am Millerntor für die Niederlage im Hinspiel Wiedergutmachung zu leisten. Seine hohe Anerkennung für den FC St. Pauli drückt sich in der Bemerkung aus: „Es ist ein unglaubliches Zeichen, dass die Hymne des rivalisierenden Vereins gespielt wird.“ SC-Trainer Julian Schuster kann sich nicht von dem „besonderen Stadion“ abhalten lassen, obwohl er bereits vor dem Hinspiel begeistert davon sprach, „und das endete nicht gut“, sagte er vor dem Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger (Samstag, 15:30 Uhr). Der Sport-Club erlitt gegen die Hamburger die einzige Heimniederlage der Hinrunde, und diese fiel mit 0:3 auch noch ziemlich deutlich aus. Da haben sie uns tatsächlich völlig unvorbereitet getroffen. „Das möchten wir unbedingt verbessern und die höchste Punktzahl erreichen,“ betonte SC-Kapitän Christian Günter. Zuerst wollen wir die Defensive stabilisieren, dann uns auf die Offensive konzentrieren. Kürzlich haben die Freiburger in zwei aufeinanderfolgenden Spielen gewonnen, zuerst gegen Bochum und anschließend gegen Heidenheim. Nach fünf Gegentoren vor Weihnachten in Leverkusen und zwölf Gegentoren in vier Spielen nach der Winterpause konnte der Sport-Club zuletzt zwei 1:0-Siege feiern.
