Schmidt: „Werden uns am Donnerstag anders präsentieren“

Heidenheim hat den direkten Klassenerhalt verpasst und muss nun nachsitzen. Lange enttäuscht sein kann der FCH aber nicht, denn bereits am Donnerstag geht es weiter.. Heidenheim muss nachsitzen. „Wenn man ein Heimspiel 1:4 verliert, darf man schon enttäuscht sein. Wir wollten das Spiel natürlich gewinnen, wir haben die eigenen Hausaufgaben nicht gemacht“, ärgerte sich Vorstandsboss Holger Sanwald nach der klaren Niederlage gegen Werder Bremen bei Sky und richtete den Blick direkt nach vorne: „Wir können uns nicht lange aufhalten mit der Enttäuschung. Wir stehen in der Relegation, das war unser Ziel. Wir müssen positiv bleiben. Wir können aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen.“. Letztlich musste Heidenheim am Samstag drei Punkte und sieben Tore auf Hoffenheim aufholen. Die TSG verlor auch mit 0:4 gegen die Bayern, ein Sieg mit drei Toren Abstand zu Hause hätte für den FCH also gereicht. Aber davon waren die Hausherren weit entfernt. „Mund abputzen und weitermachen, die Sensation ist ausgeblieben. Glückwunsch an die TSG Hoffenheim zum Klassenerhalt“, so Sanwald nüchtern.. Nach dem sensationellen Einzug ins europäische Geschäft war es keine leichte Saison für Heidenheim. „Die Conference League hat uns sicherlich ein paar Punkte gekostet. Aber wir orientieren uns an Realitäten, müssen jetzt nachsitzen. Wir haben zwei neue Chancen“, weiß der Vorstandsboss.. Sanwald zur Relegation: „Gehen mit Optimismus ran“. Die Fans feierten die Heidenheimer Spieler direkt nach dem Abpfiff trotz der Niederlage. Alle wissen natürlich, auf was es jetzt in der Relegation am Donnerstag und nächsten Montag ankommt. „In der Relegation geht es bei 0:0 los. Ich glaube, dass wir eine gute Mannschaft haben, wir gehen mit Optimismus ran und freuen uns auf die beiden Spiele“, so Sanwald, der sicher wie alle Heidenheimer am Sonntag die 2. Bundesliga verfolgen wird, denn da wird der Gegner ermittelt.. „Wir werden uns am Donnerstag anders präsentieren“. Der FCH trifft in den Relegationsspielen auf Köln, Elversberg, Paderborn, Düsseldorf oder Kaiserslautern. „Wir können enttäuscht über das Spiel heute sein, aber nicht über die Tatsache, dass wir Relegation spielen. Wir wollen mit allem, was wir haben, die Relegation bestreiten. Wir werden uns am Donnerstag anders präsentieren, werden uns schütteln, weil 1:4 verliert man natürlich nicht gerne am letzten Spieltag“, sagte Coach Frank Schmidt.

 

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