„Schaffung dieses Präzedenzfalls war das Ziel“: Union zieht vors Ständige Schiedsgericht

Am Freitagabend hat auch das DFB-Bundesgericht beschlossen, das Spiel für den VfL Bochum zu werten. Union Berlin zieht jedoch vor die nächste Instanz.. Die Eisernen setzen ihren Widerstand fort. Die endgültige Entscheidung in dem Rechtsstreit über das Ergebnis des Bundesliga-Spiels zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum, das am 14. ausgetragen wurde, steht noch aus. Der Spieltag ist weiterhin nicht entschieden. Am Freitagabend gab Oskar Riedmeyer, der Präsident des Bundesgerichts des DFB, das endgültige Urteil bekannt. Dieses wies den Einspruch von Union Berlin gegen die Entscheidung des DFB-Sportgerichts zurück, die zuvor zugunsten des VfL ausgefallen war. Unmittelbar danach gaben die Köpenicker bekannt, dass sie das Ständige Schiedsgericht einschalten werden. „Heute waren wir Zeugen eines Verfahrens, bei dem zum ersten Mal das Fehlverhalten eines Zuschauers zu einer Neubewertung des Spiels geführt hat.“ „Und das, obwohl das Spiel korrekt vom Schiedsrichter beendet wurde“, begann Union-Präsident Dirk Zingler seine Stellungnahme zum Urteil des Bundesgerichts. „Unserer Meinung nach war die Schaffung dieses Präzedenzfalls das Ziel des Kontrollausschusses.“ Das Gericht wurde vom VfL Bochum und dem Kontrollausschuss gebeten, ein politisches Zeichen zu setzen.

 

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