Nach dem ersten Erfolg unter Niko Kovac steigt bei Borussia Dortmund die Hoffnung, die „schlechte“ Situation bald hinter sich zu lassen. Geschäftsführer Lars Ricken sieht „positive Anzeichen“. Der BVB-Geschäftsführer mahnt jedoch zur Vorsicht wegen des „Hexenkessels“ in Bochum. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Stuttgart (1:153) erzielte Niko Kovac am vergangenen Dienstag einen eindrucksvollen 3:0-Sieg gegen Sporting Lissabon in der Champions League, besonders in der zweiten Halbzeit. In einer 45-minütigen Sitzung, in der auch Geschäftsführer Lars Ricken die Entscheidung zugunsten von Kovac bestätigte, äußerte sich der Champions-League-Sieger von 1997 beim vereinseigenen Fernsehsender: „Mit Niko haben wir das erhalten, was wir erwartet haben.“ In seinen Anfangstagen beim BVB nahm Ricken den neuen Trainer als „äußerst gelassen“ und „sehr deutlich“ wahr. Die Ansprache in der Pause hatte ebenfalls zwei Mal eine positive Wirkung: „Gegen Stuttgart und Sporting sind wir jeweils sehr stark aus der Kabine zurückgekommen.“ Ricken lobt die „deutlichen Ansagen“ und „eindeutigen Visionen“, die bei der Mannschaft „sehr gut“ ankommen. „Es erfordert Offenheit, damit Niko sowohl emotional als auch gedanklich zu uns kommt“, erklärte der Geschäftsführer von Dortmund, der einen „äußerst positiven“ Eindruck gewonnen hat. Dies ist das erste Mal seit dem 27.
