Michael Parensen und Union Berlin haben ihren Rechtsstreit beigelegt und sich auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung geeinigt.. Beziehung hat „gutes Ende verdient“. Der Rechtsstreit zwischen Union Berlin und Michael Parensen ist beendet. Wie der deutsche Bundesligist am Mittwoch auf seiner Homepage mitteilte, konnten sich die beiden Parteien auf eine „einvernehmliche vertragliche Lösung zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses“ verständigen. „Die außergewöhnliche Geschichte von Michael Parensen als Spieler bei Union hat ein gutes Ende verdient und ich bin froh, dass uns das nun gelungen ist“, ließ sich Union-Präsident Dirk Zingler zitieren.. Parensen bestritt von Januar 2009 bis 2020 249 Pflichtspiele für die Eisernen und arbeitete im Anschluss auf der Geschäftsstelle des Klubs, seit rund einem Jahr kriselte die Beziehung zwischen ihm und seinem Herzensklub aber ganz gewaltig. Der Grund: Parensen hatte im Frühjahr 2024 eine Kündigungsschutzklage gegen Union erhoben und wollte damit eine Wiedereinstellung erreichen. Auch bei Parensens Amtsantritt bei Sturm Graz im November 2024 war der Rechtsstreit noch nicht beendet, für Juni 2025 war eigentlich ein Kammertermin anberaumt.. Parensen mit Sturm im Titelrennen gefordert. Dass dieser nun hinfällig ist und eine Lösung mit Union gefunden wurde, freue ihn, erklärte Parensen: „lch hatte bei Union eine ganz besondere Zeit als Spieler, an die ich immer gerne zurückdenke. Ein Teil dieser Entwicklung von der 3. Liga bis in die Bundesliga auf dem Spielfeld gewesen zu sein und diese ein Stück geprägt zu haben, erfüllt mich mit großem Stolz. Nach meiner aktiven Laufbahn den Weg von Union in den europäischen Klubwettbewerben bis hin zur Champions League im Management mitgestaltet zu haben, war für mich spannend und lehrreich.“. Bei seinem nunmehrigen Arbeitgeber Sturm Graz steht für Parensen in den kommenden Wochen die Entscheidung im Meisterrennen an. Aktuell liegt der Titelverteidiger aus der Steiermark gleichauf mit Tabellenführer Austria Wien auf Rang zwei, vier Runden sind noch zu absolvieren. Am Sonntag (14.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gastiert Sturm bei Blau-Weiß Linz.