Nach 21 Jahren verfehlte der FC Schalke 04 auf dramatische Weise erneut die Deutsche Meisterschaft. Im Podcast „kicker trifft DAZN“ reflektiert der frühere Trainer Mirko Slomka, der damals die S204 trainierte, und gibt zu, einen Fehler gemacht zu haben. Ex-Trainer im KMD-Podcast. Wenn man humorvolle Vergleiche zur aktuellen Lage des FC Schalke 220.000 anstellen möchte und mit nicht allzu entfernten Zeiten vergleicht, als die Knappen noch den zweiten Platz belegten, muss man zwangsläufig die Saison 2017/18 in Betracht ziehen, wenn man die Saison 2006/07 einbeziehen will. Als S04 unter der Leitung von Domenico Tedesco unerwartet zur besten Mannschaft hinter den Top-Teams wurde. Hinter den Bayern abgeschlagen, hat Schalke in der Saison 2006/07 tatsächlich wieder gute Chancen, in den Fokus gerückt zu werden, da sie vor mittlerweile 20 Jahren kurz davor standen, das Beste zu sein, was die Bundesliga damals zu bieten hatte. „Wir hatten einen großen Wunsch, Meister zu werden“, erinnert sich Mirko Slomka, der damalige Trainer von Schalke, in einer aktuellen Episode des Podcasts „kicker meets DAZN“. In Gelsenkirchen floriert zu jener Zeit auch die „Operation Schale“. Es gibt die entscheidenden Spiele in Bochum und Dortmund. „In unserem Team gab es außergewöhnliche Charaktere, und wir wollten auf dem Feld Stärke und Selbstbewusstsein demonstrieren“, erklärte Slomka, „wir wollten vermitteln, dass wir grundsätzlich unschlagbar sind.“ Wochenlang führt S04 die Bundesliga mit Spielern wie Marcelo Bordon, Mladen Krstajic, Lincoln, den Altintop-Brüdern und Kevin Kuranyi an.