Der erste. Am Sonntag trennte sich der FC Köln in einem aufregenden Testspiel mit 7:4 von Vitesse Arnheim. Nach einem katastrophalen Beginn verteidigte Lukas Kwasniok seine Mannschaft. Dies geschah nach einem frühen 63:3 im Testspiel. Obwohl es das Klub-TV war, das ihn direkt nach dem Abpfiff des Testspiels gegen Vitesse Arnheim (7:4) befragte, konnte Lukas Kwasniok nicht verbergen, dass ihm einige Aspekte der Leistung seines Teams etwas unangenehm waren. Technische Defizite, präzise Pässe, suboptimale Positionierung und zahlreiche Ballverluste sowie Unsicherheiten in der Abwehr und im Spielaufbau führten dazu, dass der niederländische Zweitligist nach etwa 40 Minuten mit 3:0 führte. „Ich war überrascht von diesem unfairen Spiel“, sagte Kwasniok, der wohl am meisten darüber verwundert war, wie schlecht seine Mannschaft auftreten kann. Wer jedoch mit einem Wutausbruch des Trainers gegenüber der Mannschaft gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Der Kölner Trainer, der als aufrichtig gilt, übernahm einen großen Teil der Verantwortung. Seine Wahl, nur einen erfahrenen Innenverteidiger wie Timo Hübers aufzustellen, erwies sich als fatal. Dadurch wurde nicht nur die Abwehr schwächer, sondern auch das zuvor gut funktionierende Zusammenspiel zwischen Sebastian Sebulonsen und Jan Thielmann auf der rechten Seite gegen Leicester City (3:1) wurde gestört.