Ein fröhlicher Maximilian Beier und ein zufriedener Niko Kovac: Nach dem spät errungenen Heimsieg gegen den Aufsteiger Köln herrschte gute Stimmung in Dortmund. Der BVB-Trainer hat ein detailliertes Mannschaftsleitmotiv entworfen, während Anton einfache Fehler beanstandet. Sebastian Sebulonsen, der eingewechselte Joel Schmied, Eric Martel und der fast unüberwindbare Marvin Schwäbe standen alle in der Schussbahn von BVB-Joker Maximilian Beier. Dieser hatte, nach einem misslungenen Abschluss von Fabio Silva und einer glücklichen Vorlage von Nico Schlotterbeck, halblinks im Kölner Strafraum zum Flachschuss angesetzt. Irgendwie traf der Ball das Ziel, schlug rechts unten im Netz ein und ging zuvor durch die leicht geöffneten Beine von Martel, wodurch er auch am sichtlich überraschten Schwäbe vorbeiging. Der entscheidende Spieler aus Dortmund wollte sich dafür jedoch nicht selbst loben. Er war einfach glücklich, in der sechsten Minute der Nachspielzeit gut positioniert zu sein und damit die Entscheidung seines Trainers Niko Kovac, ihn einzuwechseln, zu bestätigen. Hier ist die aktuelle Tabelle. Beier äußerte gegenüber Sky bescheiden: „Was uns in dieser Saison stark macht, ist, dass wir diese Qualität auch von der Bank bringen können.“ „Er zählt sich hier dazu, ebenso wie andere Mitspieler, beispielsweise Julian Brandt, der in dieser Saison häufig von der Bank eingewechselt wird. Er freut sich darüber, dass es mit dem fünften Sieg im achten Ligaspiel in dieser Saison endlich funktioniert hat: „Der Sieg ist extrem wichtig.“ „Es war vollkommen gerechtfertigt, aber wir mussten lange dafür kämpfen.“
