Am Montag konnte Marius Bülter im Trainingslager von Hoffenheim nur eingeschränkt teilnehmen, was jedoch mehr an seiner Wade lag als an einem möglichen Wechsel zum FC. Der Transfer des Stürmers scheint bevorzustehen. Michael Pfeifer berichtet aus dem Trainingslager von Hoffenheim, das im österreichischen Seefeld stattfindet. Während die Aussichten für Touristen momentan nicht besonders rosig sind, genießen die Fußballspieler der TSG Hoffenheim in Tirol nahezu perfekte Bedingungen. Niedrige Wolken bedecken die Gipfel der Berge und bringen gelegentlich leichte Regenschauer, sodass die Profis bei angenehmen Temperaturen und gut gereiftem Boden ihr Training intensiv gestalten können, ohne unter der typischen Sommerhitze zu leiden. Die Kraichgauer sind mit 32 Spielern angereist, darunter nicht die aussortierten Florian Grillitsch, Mergim Berisha und Dennis Geiger. Der kicker hatte darüber exklusiv informiert. Am Montagvormittag waren immerhin 29 Spieler in der Lage, das komplette Training zu absolvieren, während lediglich die beiden Langzeitverletzten Grischa Prömel und Ozan Kabak sowie Marius Bülter ein leichteres, spezielles Trainingsprogramm durchführten. Die beiden ersten Spieler werden vorsichtig auf volle Belastung vorbereitet, nachdem sie sich Kreuzbandrisse zugezogen haben, und es wird angestrebt, dass sie idealerweise noch in Österreich wieder in das reguläre Training einsteigen. Ist der Wechsel dadurch gefährdet? Bei Bülter gibt es gleich zwei Faktoren, die zu seiner reduzierten Aktivität führen: eine kleine Verletzung und die Möglichkeit eines Wechsels. Die primäre Ursache ist eine geringe Verhärtung der Wadenmuskeln.
