Kein Stürmer-Tor seit dem 4. Spieltag: Baumgart geht die Torflaute „auf die Eier“

Union Berlin stünde ein Sieg gut zu Gesicht, nachdem die vergangenen drei Pflichtspiele verloren gingen. Dafür wäre es aber hilfreich, wenn die Stürmer gegen den sich in Top-Form befindlichen „Klassenfeind“ aus Leipzig endlich mal wieder treffen würden.

Flutlicht feiert 25. Geburtstag

Morgen ist ein historischer Tag für den 1. FC Union Berlin. Die Flutlichtstrahler im Stadion An der Alten Försterei erleben ihr 25-jähriges Einweihungs-Jubiläum. Am 12. Dezember 2000 waren sie erstmals beim Landespokalspiel gegen den SV Norden Nordwest (8:0) im Einsatz.

Nun soll der helle Schein im besten Fall dafür sorgen, dass ab 20.30 Uhr gegen RB Leipzig gepunktet werden kann. Die Sachsen sind allerdings in Top-Form. Der Tabellenzweite besiegte zuletzt Eintracht Frankfurt mit 6:0, während Union beim 1:3 beim VfL Wolfsburg insgesamt enttäuschte.

„Dann muss man sich irgendwann auch mal belohnen und nicht nur Komplimente bekommen.“ (Steffen Baumgart)

Vielleicht hilft es Union von der Motivation her weiter, dass die Mannschaft zuletzt zweimal gegen den Branchenprimus Bayern München mithalten konnte, sowohl in der Meisterschaft (2:2) als auch im DFB-Pokal-Achtelfinale (2:3). „Mithalten wird nicht reichen, sondern es geht einfach darum, die Stärken auf den Platz zu bringen, die wir wirklich haben“, sagte Trainer Steffen Baumgart. „Und dann muss man sich irgendwann auch mal belohnen und nicht nur Komplimente bekommen.“

Seit dem 4. Spieltag trafen nur noch Defensivspieler

Aus Union-Sicht wäre es schön, wenn der eine oder andere Angreifer mal wieder einen Treffer bejubeln könnte. Am 4. Spieltag konnten dies der dreifache Torschütze Oliver Burke und Ilyas Ansah letztmals beim 4:3-Erfolg bei Eintracht Frankfurt tun.

Im Anschluss trafen mit Danilho Doekhi (4 Tore), Rani Khedira (3) und Stanley Nsoki (1) nur noch Defensivspieler. „Das geht mir richtig auf die Eier. Zum Glück haben wir Verteidiger, die treffen“, meinte Baumgart.

Seine Offensivabteilung hat der Ex-Stürmer aber noch nicht aufgegeben: „Daran arbeiten wir intensiv. Ich werde jetzt keine Prognosen abgeben, denn das hilft nicht. Und die Jungs stört es mehr, als sich das jeder vorstellen kann. Deswegen hoffe ich auf eine Klarheit bei ihnen“, erklärte Baumgart.

Fan-Protest gegen RB: 15 Minuten Stille

Bis auf die Verteidiger Robert Skov und Andrik Markgraf sowie Stürmer Dmytro Bogdanov sind alle Unioner fit. Das Trio wird die Partie sicher auf der Tribüne verfolgen. Im Heimbereich wird wie immer bei Spielen gegen die Leipziger aus Protest gegen die Vereinspolitik von RB in den ersten 15 Minuten geschwiegen.

Baumgart hat dafür Verständnis: „Ich glaube, mittlerweile weiß jeder, welche Haltung Union Berlin zu RasenBallsport Leipzig hat. Ich bleibe der Meinung, dass sich jeder klar äußern oder ebenso nicht äußern kann“, sagte Baumgart.

 

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