Der Hamburger SV möchte sich im Wettbewerb um Aufstiegsheld Ludovit Reis nicht dem Club Brügge geschlagen geben, hat jedoch anscheinend einen möglichen Ersatz verpflichtet: Nicolai Remberg wird von Holstein Kiel verpflichtet. Der 24-Jährige besitzt bei den Störchen eine vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel, die er nun in Anspruch nimmt. Der Transfer ist offiziell noch nicht vollzogen, jedoch hat Nicolai Remberg bereits seinen aktuellen Arbeitgeber darüber informiert, dass er von der Klausel Gebrauch machen wird. Er wird für einen festen Betrag von 2,5 Millionen Euro nach Hamburg wechseln, nachdem er erst im Frühling seinen Vertrag bei den Schleswig-Holsteinern verlängert hatte. Bereits in seinem früheren Vertrag hatte der aus Rheine stammende Spieler eine Ausstiegsoption, nun nutzt er sein herausragendes erstes Jahr in der Bundesliga, um sich dort zu etablieren. Remberg, der 2023 von Preußen Münster nach Kiel wechselte, hat bemerkenswerte Leistungen gezeigt: Er fand nach der Regionalliga-Saison und dem Aufstieg mit den Preußen sofort den Anschluss in der 2. Bundesliga. Liga und kehrte sofort mit Holstein in die höhere Liga zurück. Der Aufstieg um drei Klassen in nur zwei Jahren stellte sich für den kämpferischen und robusten Mittelfeldspieler mit dem Spitznamen „Rambo“ als machbar heraus: Er gehörte auch beim abstiegsgefährdeten Team zu den positiven Überraschungen, absolvierte 32 Spiele (davon 26 in der Startelf) und verbuchte eine Torvorlage. Der HSV hat mehrere Alternativen. Der HSV gibt Remberg diverse Möglichkeiten.
