Hjulmand sieht Schick bereit fürs Derby – in welcher Rolle?

Torjäger Patrik Schick soll laut Trainer Kasper Hjulmand trotz einer gegen Newcastle erlittenen Knöchelverletzung fürs Derby gegen den 1. FC Köln bereit sein. Von Beginn an oder nur als Joker im Notfall? Für Letzteres gibt es gute Gründe.

Nach Knöchelverletzung gegen Newcastle

Kann Patrik Schick am Samstag im Derby gegen den 1. FC Köln für Bayer 04 stürmen oder nicht? Am Freitag zeigte sich Trainer Kasper Hjulmand optimistisch, was einen Einsatz des tschechischen Nationalstürmers betrifft. „Wir hoffen immer noch auf Patrik“, erklärte der frühere dänische Nationaltrainer, der am Mittwoch beim 2:2 in der Champions League gegen Newcastle United aus persönlichen Gründen an der Seitenlinie gefehlt hatte, „wir machen morgen noch eine weitere Untersuchung, aber wir denken schon, dass er bereit ist.“

Schicks Einsatz ist eine Frage der Risikoabwägung

Gegen die Engländer musste Schick nach einem Tritt von Malick Thiaw in den Bereich der Achillessehne während der ersten Hälfte zur Halbzeit ausgewechselt werden. „Es sieht nicht gut aus. Er hat einen harten Schlag abbekommen und eine große Wunde am Knöchel“, hatte Co-Trainer Rogier Meijer erklärt, der Hjulmand in dessen Abwesenheit vertreten hatte.

Für das Derby bedeutet dies, dass der Leverkusener Trainer mit Christian Kofane und eben Schick voraussichtlich zwei Optionen für die zentrale Position im Angriff besitzt. Ob Schick wirklich und, wenn ja, wie lange spielen kann und soll, bleibt abzuwarten. Hjulmand muss jetzt nämlich abwägen, ob er in der sicheren Variante Schick nur für den Notfall als Joker auf der Bank beginnen lässt. Oder ob er den Torjäger vom Anpfiff weg bringt – mit dem Risiko, dass dieser bei einem erneuten Tritt auf die Wunde frühzeitig wieder ausgewechselt werden muss.

Vieles spricht beim Torjäger für die Joker-Rolle

Doch vieles spricht für die erste Variante mit Schick als Ersatzspieler. Wird der tschechische Nationalstürmer doch am Samstag nächster Woche beim Topspiel in Leipzig dringend benötigt. Dort wäre der Ausfall des Mittelstürmers doppelt bitter. Stünde Hjulmand doch dann kein echter Mittelstürmer mehr zur Verfügung. Schließlich muss Bayer als einen von insgesamt vier Akteuren Schick-Konkurrent Kofane (Kamerun) ab Montag zu dem vom 21. Dezember bis 18. Januar stattfindenden Afrika-Cup abstellen.

 

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