Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Eintracht Frankfurt aufgrund von Verstößen, die im Verlauf von acht Bundesligaspielen seit Januar 2025 begangen wurden, mit einer Gesamtstrafe von nahezu einer halben Million Euro belegt. Die Strafen betreffen mehrere Fehlverhalten von Fans der SGE. Die zahlreichen Vorfälle betreffen hauptsächlich den Einsatz von Pyrotechnik, was in der Gesamtsumme von 489.100 Euro deutlich sichtbar ist. Die höchste Geldstrafe wurde beim Spiel gegen Dortmund verhängt und beträgt 94.000 Euro. Die Eintracht muss unter anderem für das Zünden von bengalischen Feuern bei den Auswärtsspielen in Gladbach, Augsburg und besonders in Mainz (wofür allein 90.000 Euro fällig sind) zahlen. Auch während der Spiele zu Hause konnten die Fans der SGE sich manchmal nicht zurückhalten, was sich in der Strafe von 81.000 Euro für die Partie gegen den VfB Stuttgart und 94.000 Euro im Spiel gegen Borussia Dortmund niederschlug, aufgrund der eingesetzten Pyrotechnik. Zusätzlich wurde die Gesamtstrafe für die Verzögerung des Anpfiffs am 26. ebenfalls berücksichtigt. Beim Spieltag in Bochum kam es zu einer Unterbrechung, da ein Banner vor dem Fluchttor angebracht wurde und in der 32. Minute Gegenstände geworfen wurden. Beim Spieltag in Mainz und den Feuerzeugwürfen bei St. Pauli hat Eintracht Frankfurt den Strafanträgen des Kontrollausschusses bereits im Voraus zugestimmt. Die Entscheidungen sind somit endgültig gültig.