Nach dem Ende der Saison wird wieder eine Bestandsaufnahme in der Bundesliga durchgeführt, und dabei taucht erneut der Klub Union Berlin auf. Mit einem aufregenden letzten Spiel haben die Eisernen erneut den Klassenerhalt geschafft. Die Verantwortlichen können stolz auf sich sein, da das siebte Jahr in der Bundesliga bevorsteht. Nachdem Union nach Weihnachten inmitten einer sportlichen Krise Trainer Bo Svensson entlassen hatte und kurz darauf Ex-Spieler Steffen Baumgart als Nachfolger holte, wurde die Neuausrichtung in Berlin in Richtung Klassenerhalt vollzogen. Fast vier Monate später steht fest: Die Verantwortlichen in Köpenick haben die richtige Entscheidung getroffen. Denn nach dem spektakulären 4:4-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart am Samstag ist nun auch mathematisch gesichert, dass die Unioner in ihr siebtes Jahr in der Bundesliga gehen können. Vereint mit der Tatsache, zur passenden Zeit eine Serie präsentiert zu haben. Die Hauptstädter haben mittlerweile in den letzten sechs Spielen nicht verloren, dabei haben sie gegen Teams wie den Tabellenführer Bayern und den Meister Leverkusen gespielt. Baumgart sagte: „Ich ziehe ein 4:4 einem 0:0 vor.“ Es war eine große Herausforderung. „Ich freue mich, dass wir es heute bereits erreicht haben,“ äußerte Berlins Kapitän Christopher Trimmel anschließend bei Sky.