Luis Diaz ist am Dienstagmorgen beim FC Bayern eingetroffen. Er wird der dritthöchste Transfer in der Geschichte des Vereins und reiht sich ein hinter dem „Entlauber“ und einem Spieler, der für Niko Kovac wenig Bedeutung hatte.. Kolumbianer beim FC Bayern. Am frühen Dienstagmorgen traf Luis Diaz in München ein, wo er nun eine sportärztliche Untersuchung durchführen wird, bevor er einen Vierjahresvertrag als dritter Kolumbianer beim FC Bayern unterzeichnet. Der 28-Jährige nahm am Montag Abschied von seinen ehemaligen Teamkollegen des FC Liverpool, reiste von Tokio nach München und wird für eine feste Ablösesumme von 68 Millionen Euro verpflichtet, die mit leicht erreichbaren Boni auf insgesamt 75 Millionen Euro steigen kann. Diese Zahlen stammen aus dem Umfeld des deutschen Rekordchampions. Damit ist der offensive Flügelspieler nach Harry Kane und Lucas Hernandez der drittgrößte Transfer in der Geschichte des Vereins. Übrigens: Luis Diaz wird auch der dritte Kolumbianer sein, der das Trikot des FC Bayern anzieht. Ein Vorreiter aus Südamerika war Adolfo Valencia, den die Münchner 1993 von Independiente Santa Fe für ihre Angriffsreihe holten. Der damals 25-jährige Spieler wurde in seiner Heimat El Tren genannt, aufgrund seiner Dynamik und seines Strebens, Tore zu erzielen. In München erhielt er schnell den Spitznamen „Der Entlauber“, da er im Training die Blätter von den Bäumen schoss. Dennoch war Valencia nicht so schlecht, wie es scheinen mochte.
