Dreesen gibt Fehler in Causa Müller zu – und zerstreut Hoeneß-Sorgen

Thomas Müller steht in der Startelf des Bundesliga-Schlagers gegen Borussia Dortmund. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sprach über die Entscheidungsfindung – und über zuletzt getätigte Aussagen von Uli Hoeneß.. Vorstandschef reagiert auf Hoeneß-Aussagen. Das letzte Kapitel ist zwar angebrochen, aber „das Buch ist noch lange nicht zu Ende geschrieben“, sagte Jan-Christian Dreesen kurz vor dem Anpfiff des Bundesliga-Schlagers gegen Borussia Dortmund auf Sky. Gemeint damit war der Abschied von Thomas Müller, der zuletzt für einige Diskussionen gesorgt hatte – unter anderem in Person von Uli Hoeneß, der in einem Interview mit der Welt am Sonntag vermutet hatte, dass die Entscheidung vielleicht anders ausgefallen wäre, „wenn die wirtschaftliche Situation noch die wäre wie vor, sagen wir, drei Jahren“.. Dem widersprach Dreesen nun. „Es war eine sportliche Entscheidung von Max Eberl und Christoph Freund zusammen mit dem Trainer“, erklärte er. Es habe „Gespräche einmal mit dem Trainer und einmal ohne den Trainer“ gegeben, ehe man sich für ein Aus der Vereinslegende entschieden habe. Allerdings gab Dreesen auch zu: „Wir haben Fehler gemacht, nicht nur in der Kommunikation, sondern auch, wie wir damit umgegangen ist.“. Die entscheidenden Parameter seien aber dennoch aus Sicht des Vereins erfüllt worden. Auch die Rolle von Sportvorstand Max Eberl sah er nicht so negativ. „In so einem Fall kommt es nicht darauf an, wer gerade spricht, sondern dass das Ergebnis passt“, so Dreesen weiter. „Wenn dann mehrere sprechen, dann ist das auch gut so.“. Trainer Vincent Kompany hatte Müller nach seinem Joker-Tor in der Champions League gegen Inter Mailand gegen Dortmund in die Startelf beordert. „Er bringt immer was rein“, begründete der Belgier seine Entscheidung, Müller auf die Position hinter Harry Kane zu stellen.. Ob dort in der kommenden Saison Florian Wirtz aufläuft? „Träumen darf man immer“, sagte Dreesen und stellte klar: „Der FC Bayern will immer die besten deutschen Spieler bei sich haben, aber der Respekt gebührt, dass Florian Wirtz ein Spieler von Bayer Leverkusen ist.“ Hoeneß hatte die Personalie zuletzt skeptisch gesehen und darauf verwiesen, dass „von unserem Festgeldkonto nicht mehr viel da“ sei. Dreesen habe diese Aussage „nicht überrascht“, wie er sagte. „Die Motivation von Uli ist eine andere: Er hat Sorge, dass wir bei den ausufernden Gehältern die Solidität verlieren.“ Diese Sorgen bemühte sich Dreesen aber zu zerstreuen: „Wir sind noch handlungsfähig.“

 

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