Der FC Augsburg wird auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen. Und noch woanders?. FCA freut sich über Klassenerhalt. Als richtungsweisend hatte Jess Thorup das Augsburger Auswärtsspiel beim VfL Bochum vor wenigen Tagen ausgerufen. Und auch wenn in jenem Spiel dann wenig in die Richtung des FC Augsburg lief, tat es am Ende zumindest das Ergebnis. „Fußball ist manchmal Wahnsinn“, sagt der Trainer deshalb zu Recht. „In drei Tagen wird niemand mehr darüber sprechen, wir haben die drei Punkte und sind glücklich.“. Und gerettet, auch wenn das niemand mehr bezweifeln musste. So früh wie nie steht nun der Klassenerhalt fest, acht Auswärtsspiele in Folge ohne Niederlage sind ebenfalls geteilter Rekord. Es läuft vieles richtig beim FCA, der sich nun mit anderen Zielen beschäftigen darf.. „Wir können echt stolz sein“, findet Finn Dahmen, der von allen Augsburgern noch am stolzesten sein kann. Mit acht Paraden wehrte sich der überragende Torhüter mit aller Macht gegen bissige Bochumer, die besonders nach dem Seitenwechsel ein Feuerwerk abbrannten. „Das ist schon schwierig hier vor dem Publikum“, gestand Dahmen. „Vor allem, wenn die Bochumer am Drücker sind und auch mal ein Tor schießen. Das ist schon echt heftig.“. „Vor der Wand hat es schon Spaß gemacht.“ (Dahmen über das Bochumer Publikum). Aber auch echt ganz schön. „Vor der Wand hat es schon Spaß gemacht“, meinte Dahmen ebenso. „Ich glaube, dafür hat man mit dem Fußballspielen angefangen, weil es der Traum war, vor so einer Kulisse zu spielen. Dann ist es natürlich cool, dass es heute noch so ausgegangen ist.“. Der FCA bleibt nach dem glücklichen 2:1-Sieg die drittbeste Rückrundenmannschaft der Bundesliga und auf Tuchfühlung mit den Europapokal-Plätzen. „Das hört sich natürlich gut an“, sagt Dahmen. „Jetzt gehen wir mit einer Menge Vorfreude in die letzten Spiele rein und schauen, was möglich ist. Wir geben alles, dass wir noch einen oder anderen Platz nach oben klettern.“. Wenn es dann eher der „andere“ als der „eine“ wird, dürften die Augsburger tatsächlich ernsthaft mitreden im Kampf ums internationale Geschäft.
