Ähnlich wie viele seiner Mitspieler bei RB Leipzig hat auch Christoph Baumgartner eine Saison erlebt, die für ihn persönlich enttäuschend und unbefriedigend war. Dennoch haben die Führungskräfte hohe Erwartungen an den Österreicher. „Ich habe ein hervorragendes Gefühl bekommen.“ Oliver Hartmann berichtet aus dem Trainingslager in Donaueschingen, das von Leipzig veranstaltet wird. Nach der schlechtesten Saison in der Geschichte der Bundesliga hat RB Leipzig eine umfassende Überprüfung vorgenommen und im direkten Umfeld der Mannschaft 15 Mitarbeiter ersetzt. Unter anderem wurde Julia Woellner als Performance-Managerin eingestellt, die das erste Training im Ausbildungslager mit Yoga-Einheiten begann und beendete. Und das fand zumindest bei Christoph Baumgartner auf große Zustimmung. „Ich bin ein großer Anhänger und praktiziere gelegentlich selbst Yoga,“ erklärte der österreichische Nationalspieler. Baumgartner war, wie viele seiner Mitspieler, eine der Enttäuschungen der Saison und er selbst möchte rückblickend weder das abstreiten noch schönreden. „Ich war mit meinen ersten beiden Jahren hier nicht glücklich“, sagte der Offensiv-Allrounder, der 2023 aus Hoffenheim gewechselt ist.
