Baumann schon in Bochum vor dem Comeback

Vor dem wichtigen Abstiegsduell mit dem VfL Bochum kann die TSG Hoffenheim wohl auf zwei bedeutende Stabilisatoren zurückgreifen.

Auch Östigaard vor der Rückkehr

Bereits unter der Woche hatte der kicker berichtet, dass Oliver Baumann nach seiner Blessur an der Plantarfaszie im Fuß deutlich früher als erwartbar auf die Bundesliga-Bühne zurückkehren wird. Nun scheint es noch schneller zu gehen mit dem Comeback des Kapitäns.

„Es schaut definitiv sehr, sehr gut aus bei Oli, wir werden das Abschlusstraining noch abwarten und dann die Entscheidung treffen“, erklärte am Freitagvormittag Trainer Christian Ilzer, „aber wenn er topfit ist, wird er morgen im Tor stehen.“ Nur noch ein unerwarteter Rückschlag also könnte den Nationalkeeper noch bremsen, damit wäre der 34-Jährige sogar deutlich vor der nächsten Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann wieder im Wettkampfmodus.

Damit ginge zwar das Intermezzo für Stellvertreter Luca Philipp, der gerade zuletzt gegen Stuttgart (1:1) den Punktgewinn entscheidend mitgesichert hatte, bereits wieder vorbei, andererseits könnte die nach wie vor nicht allzu sattelfeste Defensive der Kraichgauer wieder auf die bewährt stützende Aura von Baumann setzen.

Östigaard wohl ein „absolutes Thema für die Startelf“

Obendrein darf die TSG auch auf die Rückkehr des zuletzt angeschlagenen Abwehrchefs Leo Östigaard bauen, ein reibungsloses Abschlusstraining vorausgesetzt. „Dann werden wir entscheiden, ob die kleine Verletzung, die er hatte, vollständig ausgeheilt ist, wenn das der Fall ist, ist er ein absolutes Thema für die Startelf“, so Ilzer, „ich bin sehr dankbar, wenn sich die Personalsituation beruhigt und wir mal Rhythmus reinbekommen, das hilft natürlich, um Stabilität reinzukriegen, ein ganz groß geschriebenes Ziel bei uns.“

„Es ist eine extrem richtungsführende Partie.“ (TSG-Coach Christian Ilzer)

In Bochum gab es für die TSG lange nichts zu holen, das soll sich am Samstag ändern. „Bochum will uns wieder da unter reinziehen, wir das genaue Gegenteil – es ist eine extrem richtungsführende Partie. Wir müssen mit diesen Waffen dagegenhalten, aber unsere Qualitäten nicht vergessen. Es sind entscheidende Schritte im Kampf um den Klassenerhalt, die wir gehen können“, sagt Ilzer, der den Prozess am grünen Tisch um die zwei Punkte mehr oder weniger für den VfL aus dem Union-Spiel „nur als Randnotiz“ wahrnimmt.

Ilzer: „Es wäre ein Vorteil, dort mal zu führen“

Viel mehr konzentriert sich der Österreicher darauf, seine Mannschaft so zu schärfen, damit die oft zu träge startenden Hoffenheimer nicht erneut die Startphase verschlafen. „Es wäre ein Vorteil, dort mal zu führen, intensiv und wuchtig zu starten, das wird nötig sein“, versichert Ilzer, „aber drüber reden hilft nichts, wir müssen diese Intensität erzeugen, schon im Training, im Aufwärmen, um vom Start weg voll da zu sein, das wird ein wesentlicher Faktor und Schlüssel.“

Baumann und Östigaard könnten dazu einen bedeutenden Beitrag leisten.

 

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