Mainz richtet den Blick auf St. Pauli – Neue Rolle für Amiri

Keine 24 Stunden nach dem Einzug ins Achtelfinale der Conference League richtet Mainz 05 den Fokus auf die Partie gegen den FC St. Pauli. Vermutlich wird hier Nadiem Amiri erneut in seiner neuen Rolle zu sehen sein.

Auftrieb durch die Conference League

„Dieses Spiel wird das Gefühl in der Winterpause bestimmen. Dabei wollen wir die Tabelle komplett ausklammern“, betont Sportdirektor Niko Bungert vor dem Duell des Schlusslichts gegen den Tabellen-16. (Sonntag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker). Selbst bei einem Sieg würde Mainz die rote Laterne nicht an die davor rangierenden Klubs 1. FC Heidenheim und FC St. Pauli (beide elf Punkte) abgeben.

„Es wird noch ein ganz langer Weg“, glaubt der neue Trainer Urs Fischer, der bei seiner Heimpremiere mit dem 2:0 gegen Samsunspor seinen ersten Sieg feiern konnte. „Ich hoffe, dass die Jungs etwas mitnehmen können – aber wenn das so einfach wäre … Es war ein weiterer kleiner Schritt in die richtige Richtung“, erklärte der 59-Jährige.

Dem Schweizer und seinem Trainerteam ist es innerhalb von etwas mehr als einer Woche gelungen, die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu verringern und das Teamwork zu verbessern. Fischer: „Die hinterste Linie kann nichts ausrichten, wenn die zwei Linien davor ihren Job nicht machen.“

Einen neuen Job hat dabei Nadiem Amiri erhalten. Während er bisher gemeinsam mit Kaishu Sano die Doppel-Sechs bildete, spielt er nun auf der Zehn und fungiert als hängende Spitze. „Er bringt dieses Kreative mit, er ist ein Spieler, der diesen letzten Pass spielen kann. Aber um den zu spielen, musst du im letzten Drittel spielen. Er ist auch torgefährlich, hat einen guten Schuss und kann etwas kreieren“, argumentiert Fischer.

„Ich glaube, er hatte gegen Samsunspor seinen Spaß daran“

Bevor der neue Trainer seine Idee umsetzte, hat er sich mit dem 29 Jahre alten Führungsspieler ausgetauscht. „Ich glaube, er hatte gegen Samsunspor seinen Spaß daran. Das ist auch eine Möglichkeit für die Zukunft“, betont Fischer.

Dafür stand Jae-Sung Lee etwas tiefer als gewohnt. Der Südkoreaner zeichnete sich dabei als Passgeber für das 1:0 durch Silvan Widmer aus. Amiri stellte per Foulelfmeter den 2:0-Endstand her, nachdem er zuvor einige Male gefährlich vor dem Tor der Gäste aufgetaucht war.

 

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